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Moni

Städtereise per Boot, Tag 1

Viele machen hin und wieder mal eine Städtereise, ob nach Berlin, Paris, Rom, Wien, Hamburg oder mal nach Oslo die Vielfalt der Städte ist sehr gross und per Flugzeug ist man im nu vor Ort.

Unsere Städtereise nach Oslo dauert da etwas länger bei der Anfahrt vom letzten Hafen aus und wir bleiben auch länger da! So günstig in einer Stadt zu leben wie wir…. da findet man kein Angebot.

Beim Check-in im Hafenmeisterbüro bezahlen wir mal für zwei Nächte, da wir nicht wissen wie lange wir überhaupt bleiben wollen. Er sagt uns, dass wir jederzeit verlängern können. Er ist ein pensionierter, der immer am Mittwoch als Hafenmeister tätig ist, wie er uns mitteilt.

Sein Segelboot liegt neben einer Nauticat am Steg 3, das er uns beim Vorbeilaufen zeigt.

Schöne sanitäre Anlagen hat es und der Hafenmeister ist sehr nett.


Am Donnerstag sind wir zu Fuss in der Stadt unterwegs. Wir laufen durch das Hafengebiet, bei dem wir eigentlich anlegen wollten (der Hafenpreis ist für eine Nacht doppelt so teuer, ob da der Strom und das Wasser auch inkl. sind wissen wir nicht) und danach zur Oper. Ein grandioses Bauwerk!


Dieses Gebäude kann man ohne weiteres einfach besteigen, picknicken, aussen herum laufen, durch die Fenster sieht man in die Produktionsstätten der Kulissen.

Marmor aus Italien, Eiche aus Deutschland und Glas sind die hauptsächlich verwendeten Materialien des Gebäudes.

Es gibt ein öffentliches Restaurant, Führungen in verschiedenen Sprachen und aufgeführt werden zu je 50 % Ballett und Opern.

Wir haben eine interessante deutsche Führung gemacht und haben noch die Oper Cosi fan Tutte von W. A. Mozart uns angesehen.


Wir sind von diesem Gebäude fasziniert!

Es strahlt viel Wärme aus.


Weshalb wir zuerst in diese Opernregion gelaufen sind ist einzig Eli schuld. Eli haben wir im Mai auf unserer Skitourenreise nach Spitzbergen kennengelernt. Er ist ursprünglich aus Alaska, wohnte mal in London, ….. und durch verschiedene Bekannte kam er zu dieser CH-Gruppe dazu. Eli ist auch ein Läufer und ist noch sehr jung.

Er arbeitet in der Nähe des Operngebäudes und wir trafen uns in seiner Mittagspause am Donnerstag zu einem Kaffee.



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